An dieser Stelle sollen einige Berichte von Schülern der Klasse 5c über den Picus-Tag am 26.08.2009 präsentiert werden...

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Ab hier wird es gefährlich...

Alle 5. Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, des Oberharz-Gymnasiums Braunlage und des NIG machten am 26.08.2009 beim Picustag mit. Für unsere Klasse 5cF ging es um 13 Uhr am Burgberg-Internat los. Von dort aus gingen wir ca. 500m durch den Wald und bald kamen wir zu einer Hütte, an der ein Schild "Old Sams Store" stand. Davor standen zwei Tische, auf denen Materialien für die Aufgaben, die wir machen mussten, auslagen. Auf "drei" riefen wir "Old Sam", um ihn aus seiner Hütte zu locken. Auf einmal sprang die Tür auf und Old Sam stand mit einem Luftgewehr in der Tür. Er fragte uns, was wir von ihm wollten. Wir fragten, ob wir einige Materialien haben dürften. Wir konnten uns zehn Ausrüstungsgegenstände aussuchen, aber leider hatten wir eine Sache falsch und mussten einen Punkt abgeben. Auf dem Weg zu unserer ersten Aufgabe schoss Old Sam mit seinem Luftgewehr hinter uns her und wie liefen wie der Blitz dorthin. Dort mussten wir 13 Tiere finden und die 13 Namen dazu sagen. Gefunden hatten wir aber nur zwölf und wir mussten wieder einen Punkt abgeben. Trotzdem haben wir ein Puzzle-Teil für den Picus bekommen. Dann gingen wir einen Weg entlang und mussten einen großen Baum suchen, an dem wir uns an einem Seil hochziehen sollten.

Danach gingen wir zickzack einen Berg hoch. Als wir oben waren, hat uns Stefan (der Nationalpark-Ranger) in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe machte Bogenschießen und die andere Gruppe musste einen Schatz suchen. Jeder, der beim Bogenschießen getroffen hat (und bei dem die Zielscheibe umgefallen ist), hat einen Apfel als Punkt bekommen.

Anschließend sind wir den Berg wieder runtergegangen und sind zu der fünften Station gekommen. Vorher mussten wir Wasser aus einem Bach holen, um damit Tee zu kochen. Als wir bei der fünften Station angekommen sind, mussten wir über einen umgekippten Baumstamm gehen. Dann sind wir zu der sechsten Station gekommen und sahen eine Fläche, auf der wir eine Hütte aus Holzbrettern bauten. Die andere Gruppe musste mit dem Wasser, das wir aus dem Bach geholt hatten, Tee kochen. Danach mussten wir den Picus suchen, der hinter einem dicken Baum versteckt war. Auf diese Aufgaben haben wir insgesamt 13 Punkte bekommen. Zum Schluss mussten wir die ganzen Materialien zu Old Sam zurückbringen.

Leider war damit unser Picustag zu Ende und wir wurden von unseren Eltern abgeholt.

Bericht von Joanne

 

 

Am 26. August 2009 fand wieder einmal der Picus-Tag statt. Picus ist ein Schwarzspecht und die Hauptfigur unserer Expedition im Nationalpark Harz. Es haben alle 5. Klassen teilgenommen.
Phillips Aufgabe war es, das Holzbrett zu tragen, auf dem wir unsere gesammelten Puzzleteile steckten, die wir an jeder Station eroberten.
Unsere erste Aufgabe war es, Old Sam aus seiner Hütte zu rufen und uns dann von einem Tisch mit vielen Sachen (dünnes Seil, dickes Seil, Teebeutel, CD, Postkarten, Zollstock, Ball, Feuerzeug, Anzünder, Fernglas usw.) zehn Dinge zu nehmen, die man als Pfadfinder benötigt. Bis auf ein Teil hatten wir alle richtig.
Die nächste Station war, Tiere aus Holz zu entdecken. Das war gar nicht einfach, denn ein Tier hatten wir nicht gefunden.
Als wir dann ein bisschen gewandert waren, kamen wir an einem großen Baum an. Dort haben Steffen (unser Ranger) und Flavio das dicke Seil an dem Baum befestigt. Wir mussten uns an diesem Seil über einen kurzen aber steilen Anstieg zum Baum hochziehen. Die Jungs haben den Ladies dabei geholfen.
An der nächsten Station mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Gruppe 1 traf auf einen Räuber, mit dem wir dann auf Schatzsuche gegangen sind. Unser Schatz war eine alte verschlossene Schachtel mit einem Puzzleteil.
Zusammen mit Gruppe 2, die wir inzwischen wieder getroffen hatten, balancierten wir dann auf einem Baumstamm über einen Fluss. Frau Mettge wäre fast herunter gefallen.
Wir wanderten ein Stückchen bis zu unserem Hauptquartier. Gruppe 1 hatte nun die Aufgabe Feuer zu machen und in der alten Schachtel Tee zu kochen, während Gruppe 2 aus Holz eine Hütte baute. Gleichzeitig mussten beide Gruppen den Picus finden, der sich in den Bäumen versteckt hielt. Annsophie wurde als Erste fündig.
Bevor wir uns auf den Rückweg machten, mussten wir allerdings alles wieder abbauen und das Feuer löschen. Wir gingen zurück zu Old Sams Hütte, um alle zehn Dinge wieder zurück zu bringen. Doch wo war der Teebeutel? Wir fanden ihn nach langem Suchen schließlich in der alten Schachtel. Nun erhielten wir auch unser letztes Puzzleteil. Damit war das Puzzle – der Picus - komplett.
Nach diesem großen Abenteuer rannten wir auf den Parkplatz, wo uns unsere Eltern schon sehnsüchtig erwarteten.

Das war ein großartiger Tag!!!

Bericht von Michelle

 

 

Im Store
Zu Besuch bei Old Sam

Am Mittwoch, dem 26.08 2009, startete der Picustag zeitversetzt für die 5. Klassen des WvS Gymnasiums, NIG und des Gymnasiums Braunlage. Treffpunkt war das Internat vor dem Burgberg in Bad Harzburg.

Die Klasse 5c des WvS Gymnasiums war als letzte um 13.00 Uhr an der Reihe. Sie ging gespannt mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Mettge, zu ihrem Waldführer, der ihnen die Spielregeln der Expedition erklärte:

1. Die Klasse musste Aufgaben lösen, bei denen es entweder Punkte oder Teile von einem Picus Puzzle gab.

2. Die Kinder sollten sich gegenseitig helfen und leise sein, damit sie Zusatzpunkte kriegen und nicht Punkte verlieren.

3. Und die Gruppe konnte den gut versteckten Picus am Ende der Expedition finden.

Dann erzählte der Waldführer noch etwas von „Old Sam“, einem bissigen alten Herrn, der in einer Hütte am Anfang des Waldes wohnen und für die Expedition wichtige Sachen verleihen sollte. Die Klasse 5c ging zu „Old Sam“, suchte sich 10 Dinge aus und begann die Expedition durch den Wald. Sie musste Aufgaben lösen, wie z.B. einen Schatz ausgraben, Bogenschießen, Tee kochen und klettern.

Am Ende wurde der Picus gefunden, es war ein „Schwarzspecht“. Die Klasse hatte das Puzzle fertig und viele Punkte gesammelt. Aber waren das genug Punkte, um die anderen Gruppen zu überbieten ? Das wurde leider noch nicht bekannt gegeben...

Bericht von Timo

 

 

Am Mittwoch, dem 26.08.2009, fand der Picus-Tag in Bad Harzburg statt. Die fünften Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, des Oberharz-Gymnasiums Braunlage und des Niedersächsischen Internatsgymnasiums versammelten sich vor den Toren des Internats des Burgberg-Gymnasiums (Ilsenburger Stieg 9) zu verschiedenen Zeiten. Meine Klasse traf sich um 13.00 Uhr, und die Expedition in die Wildnis dauerte bis 15.30 Uhr. Kurz vor 13.00 Uhr trafen dann auch die letzten Schülerinnen und Schüler meiner Klasse ein, so dass wir uns pünktlich versammelten und als erstes die Verhaltensregeln von einem Mitarbeiter des Nationalparks Harz erklärt bekommen haben. Daraufhin haben wir mehrheitlich Philipp als „Teamchef“ gewählt, der die Picustafel bekommen hat.

Danach sind wir zu „Old Sams“ Hütte gegangen und durften uns von vielen „Sachen“ zehn für den Picustag aussuchen. Wir sind dann in den Wald gegangen. Das Ziel war, den Picus zu finden, indem wir alle uns gestellten Aufgaben erfolgreich lösen und pro gelöster Aufgabe ein Puzzleteil für das Picuspuzzle auf der Picustafel bekommen. Plötzlich war ein Schuss zu hören, viele Kinder aus meiner Klasse waren erschrocken.

Als nächstes mussten wir uns im Wald frei bewegen und zehn von dreizehn Papptieren finden, wir haben zwölf Papptiere gefunden, also mehr als verlangt. Wir haben fünf wichtige Taler und ein Picusteil für die Picustafel erhalten. Im Folgenden sind wir weitergegangen und derjenige, der das Seil hatte, musste außen entlang gehen und es am Baum befestigen. Unsere Aufgabe war es, mit Hilfe des Seils hochzuklettern. Als nächstes mussten wir quer durch den Wald sehr viel gehen.

Dann hat der Mitarbeiter des Nationalparks uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe eins musste Bogenschießen mit Äpfeln und die Gruppe zwei einen Schatz finden und ausgraben. Eine Dame, die auch im Nationalpark arbeitet, hat uns anschließend einen Kompass zum Finden des Schatzes ausgeliehen. Derjenige, der das Seil hatte, musste es am Baum befestigen, woraufhin alle Kinder der zweiten Gruppe am Seil hochklettern sollten. Der gesuchte Schatz wurde nun mit der Karte und dem Kompass gefunden.

Als nächste Aufgabe musste die Gruppe eins innerhalb von 20 Minuten eine kleine Hütte aus Holz zusammenstellen und die Gruppe zwei innerhalb der gleichen Zeit versuchen, ein Lagerfeuer mit dem Feuerzeug zu entfachen. Nun sollte mit der Hitze des Lagerfeuers das Wasser in einem Topf erhitzt werden, um Tee zu kochen und zu trinken. Im Anschluss daran mussten wir alle auf einem gefällten Baumstamm über den Bach gehen. Dabei war es wichtig, nicht auszurutschen, da es rutschig war, aber man konnte sich zur Not am Seil festhalten. Am Ende hatten wir alle Aufgaben erfolgreich gelöst, so dass wir alle Puzzleteile für das Picuspuzzle erhalten haben. Die spannende Expedition in die Wildnis war dann gegen ca. 15.30 Uhr zu Ende.

Bericht von Hüseyin

 

 

Hier ist Klettern angesagt
Der Berg ruft...

Wir, die Klasse 5c mit Frau Mettge, haben uns am Mittwoch, dem 26.08.09, zum Picustag getroffen.

Es ging um 13.00 Uhr los. Treffpunkt war das Burgberg-Internat in Bad Harzburg. Der Ranger Stefan aus Bad Harzburg hat uns dort abgeholt. Er verteilte verschiedene Aufgaben an die Klasse. Dann ging es los zu Old Sam. Old Sam ist ein hässlicher alter Mann, der in einer Hütte im Wald wohnt. Bei ihm mussten wir uns die richtigen Hilfsmittel für die Wanderung aussuchen.

Von dort aus ging es tiefer in den Wald. Wir mussten unterschiedliche Tiere suchen. Es wurden zwölf richtige Lösungen gefunden (von 13 möglichen), bloß der Specht nicht.

Anschließend gingen wir weiter zu einem Berg. Dort angekommen sind Stefan und Flavio einen einfachen Weg hoch und haben ein Seil an einem Baum befestigt. Jetzt mussten wir alle, wie die Bergsteiger, an dem Seil den Hügel hochklettern.

Dann ging es weiter zur nächsten Aufgabe. Stefan teilte uns in zwei Gruppen auf. Die Gruppe 1 ging auf Schatzsuche. Die Gruppe 2 ging zum Bogenschießen. Anschließend mussten wir auf einem Balken über einen Bach balancieren.

Die nächste Aufgabe war für Gruppe 1, ein Feuer zu machen und Tee zu kochen. Gruppe 2 musste mit Brettern ein Lager bauen.

Zum Schluss brachten wir die Hilfsmittel wieder zu Old Sam. Von dort aus ging es wieder zurück zum Internat.

Bericht von Annalena

 

 

Alle 5. Klassen des WvS Gymnasiums, des NIG und Kinder aus Braunlage trafen sich am Mittwoch, dem 26.08.2009, zu verschiedenen Uhrzeiten auf dem Parkplatz vor dem Burgberginternat. Unsere Klasse traf sich um 13:00 Uhr, dort warteten schon unsere Klassenlehrerin Frau Mettge, Herr Wollburg und ein Ranger auf uns.

Der Ranger wählte Philipp als Gruppenführer aus und gab uns zehn Punkte Startkapital.

Nun bekamen wir vom Ranger eine Holztafel mit Löchern drin. Außerdem gab es ein Puzzleteil, das wir gleich einsetzten. Anschließend gingen wir in den Wald, wir kamen an eine Schranke und dort hing ein Schild, wo "Gefahr" draufstand. Nachdem unsere Klasse ein Stück den Weg entlang gegangen war, kam eine kleine Hütte aus Holz in Sicht. Als wir näher kamen, sahen wir einen kleinen weißen Zettel, der an der Hütte klebte. Dort stand "Old Sam" drauf.

Herr Wollburg wanderte nur bis zur Hütte und ging dann wieder zurück.

Dann sagte der Ranger zu uns: "Ruft ganz laut 'Old Sam', um ihn aus seiner Behausung zu locken!" Was wir dann taten und es funktionierte. Old Sam sprang mit einem Gewehr aus der Hütte, wir erschraken sehr darüber! Unser Gruppenführer fragte Old Sam: "Können wir uns ein paar Sachen von dir leihen?" Old Sam sagte: "Natürlich könnt ihr das, aber nur zehn Stück." Wir wählten zehn Sachen aus, unter anderem ein Feuerzeug, einen Anzünder, ein Seil, eine Schnur, einen Teebeutel, eine Karte, einen Spaten und ein Erste Hilfe Päckchen. Wir hatten eine Sache falsch und bekamen einen Punkt Abzug.

Dann gingen wir auf einem Trampelpfad weiter. Plötzlich hörte unsere Klasse einen Schuss, alle Kinder erschraken sehr, es war Old Sam mit seinem Gewehr. Wir gingen weiter auf dem Trampelpfad. Der Ranger sagte zu uns: "Ihr müsst 13 Waldtiere suchen." Von den 13 Waldtieren fanden wir aber nur zwölf. Alle gingen weiter bis zu einem Hang, dort nahmen wir das Seil zur Hilfe, um den Hang hinauf zu kommen. Oben angekommen wanderten wir wieder einen Trampelpfad entlang. Als wir oben angekommen waren, schwitzten wir sehr durch die Anstrengung. Dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Zum Schatzsuchen wurde Gruppe 1 eingeteilt und Gruppe 2 zum Bogenschießen. Zwischendurch fanden wir einige Puzzleteile, die wir auf einem Brett befestigt haben.

Über dem Fluss lag ein Baumstamm, auf dem wir dann von einem Ufer zum anderen balanciert sind. Frau Mettge ist fast abgestürzt. Auf der anderen Seite angekommen, baute Gruppe 1 eine Hütte aus herumliegenden Holzbrettern. Gruppe 2 kochte einen Tee mit Quellwasser über offenem Feuer. Das Feuer entstand aus gesammeltem Holz, einem Anzünder und einem Feuerzeug. Dann suchten alle zusammen den Picus (Specht), er hing an einem Baum und war aus Holz. Wir fanden das letzte Puzzleteil und setzten es auf dem Brett ein, es erschien der Picus.

Zum Schluss gingen wir zurück zum Parkplatz. Es war ein schöner Tag.

Bericht von Kilian

 

 

Wegweisend
Die Forscherin kennt den Weg

Am 26.08.2009 haben alle 5. Klassen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, des NIGs und des Gymnasiums aus Braunlage am Picustag teilgenommen.

Wir, die Klasse 5c, haben uns am Burgberginternat um 12:45 Uhr mit unserer Klassenlehrerin Frau Mettge, unserem Biologielehrer Herrn Wollburg, einem Ranger und natürlich mit der ganzen Klasse getroffen. Als alle da waren, stellte sich der Ranger vom Nationalpark vor und erzählte, was uns "in der Wildnis" erwartet. Er gab uns auch 10 Punkte als ein sogenanntes "Startguthaben". Er erzählte vom sagenhaften Picus und gab uns auch ein Brett. Dort war der Picus (ein Schwarzspecht) zu sehen. Wir sollten Puzzleteile darauf stecken, die wir uns bei jeder Station verdienen mussten, aber Stefan (unser Ranger) war ja gnädig und gab uns schon ein Puzzleteil "umsonst". Wir legten auch einen Mannschaftsführer und einen Punkteführer fest.

Als wir endlich nach langem Reden in den Wald hineingingen, sahen wir eine kleine Hütte. Stefan hatte uns von dem alten Mann, der sich Old Sam nannte, berichtet. Als wir uns alle vor der Tür versammelt hatten, riefen wir alle "Old Sam!". Ein lautes Grollen ertönte und die Tür wurde aufgestoßen. Allen stockte der Atem und alle schrieen so laut sie konnten. Vor uns stand ein alter Mann mit kariertem Hemd und einer grünen Hose und einem Gewehr. Über dem Kof hatte er eine zerknitterte, mit Falten zerdrückte weißhaarige Maske auf. Als wir uns wieder beruhigt hatten, fragte er mit tiefer dumpfer, aber auch ein wenig verärgerter Stimme: "Was wollt ihr? Und was macht ihr hier?" Wir berichteten ihm vom Picustag. Als wir fertig waren, sagte er: "Für so eine Expedition braucht ihr auch ein paar Sachen, oder?" "Ja", antworteten wir. "Na gut, ihr dürft euch 10 Sachen aussuchen unter einer Bedingung: Ihr bringt sie mir danach wieder mit."

Als erstes nahmen wir ein dickes Seil, dann ein dünnes Seil, einen Verbandskasten, einen Teebeutel, ein Fernglas, eine Karte und noch vier andere Sachen. Als wir uns alle 10 Sachen genommen hatten, liefen wir einen kleinen Hügel hinauf. Hinter uns ertönte ein lauter Schuss. Unser Ranger sagte: "Schnell, lauft, sonst wird er böse."
Wir liefen auf einen kleinen Vorsprung im Berg. Zum Glück war uns Old Sam nicht gefolgt.

Hier erklärte uns Stefan die nächste Aufgabe. Wir sollte dreizehn Tiere finden, die hier im Wald leben. Wir fanden das Wildschwein, den Luchs, ein Eichhörnchen, ein Kaninchen und einen Hasen, einen Fischreiher, einen Auerhahn und viele andere Tiere. Insgesamt fanden wir zwölf Tiere. Wir hatten den Specht übersehen. Aber wir bekamen trotzdem Punkte, weil wir über zehn Tiere gefunden hatten.

Nun liefen wir zur nächsten Station. Hier brauchten wir das dickere Seil, weil wir uns damit einen kleinen Hügel hochziehen mussten. Also gingen als erstes einer aus unserer Klasse und der Ranger mit dem Seil einen einfachen Weg. Dort befestigten sie das Seil an einem dicken Baum. Jetzt zogen sich alle nacheinander den kleinen Hügel hoch. Als alle oben waren, bekamen wir das nächste Puzzleteil. Danach gingen wir einen schmalen Trampelpfad hoch. Als wir oben ankamen, konnten wir eine kleine Pause machen.

Nun wurde unsere Klasse in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe war beim Bogenschießen und die andere Gruppe musste einer Rangerin helfen, einen Schatz zu finden. Wir bekamen eine auf Backpapier geschriebene Schatzkarte und einen Kompass. Wieder mussten wir uns auf einen kleinen Vorsprung mit dem dickeren Seil ziehen. Als wir bei der angeblichen Schatzstelle ankamen, holten wir den Spaten und buddelten. Zum Vorschein kam eine kleine Blechbüchse. Dort drinnen war ein Puzzleteil für den Picus. Als wir langsam wieder hinunter gingen, wartete schon die andere Gruppe auf uns. Sie hatten alle einen Apfel für das Bogenschießen bekommen. Auch sie bekamen ein Puzzleteil.

Wir liefen den Weg entlang und sahen eine Blindschleiche über den Weg schlängeln.

Als wie einen kleinen Hügel hinunter liefen, kamen wir zu einem kleinen Bach. Über ihn führte ein Baumstamm. Etwas darüber war ein dickes Tau gespannt. Das war die nächste Aufgabe. Wir mussten alle über den Baumstamm gehen. Als alle drüben waren, gab es das nächste Puzzleteil und die nächste Aufgabe wurde erklärt.

Die Gruppe vom Bogenschießen musste ein kleines Zelt aus Brettern bauen und die Gruppe von der Schatzsuche musste ein Feuer machen, Tee kochen und den Picus suchen (ein Holzschild mit einem Schwarzspecht drauf). Der Picus wurde schnell gefunden und auch der Tee kochte in der Blechbüchse schnell. Als alles fertig war, bekamen wir das letzte Puzzleteil.

Zum Schluss wurde das Feuer ausgemacht und das Zelt wurde wieder abgebaut. Manche haben den Tee auch einmal probiert. Hier endete die Expedition.

Als wie wieder an der Hütte von Old Sam ankamen, stand er dort ohne Maske neben Herrn Wollburg und unterhielt sich mit ihm. Als wir alle Sachen zurückgebracht hatten, liefen wir zum Parkplatz zurück, wo unsere Eltern schon warteten.

Stefan hatte uns auch erzählt, dass er uns bald besuchen kommt, um uns unsere Punkte und die Platzierung zu sagen.

Wir haben alles gut geschafft, weil wir alle zusammengehalten haben.

Bericht von Corinna

 

 

Am Mittwoch war es dann endlich so weit, wir hatten schulfrei und die Expedition Wildnis konnte beginnen. Die Klasse 5c traf sich auf einem Parkplatz an einem Waldrand. Der Expeditionsleiter Stefan erklärte uns den Ablauf und die Regeln. Anschließend gingen wie in Richtung Wald. Am Anfang des Waldweges kamen wir an einen Schranke, an der zwei Schilder befestigt waren. Auf einem Schild war ein Totenkopf und das englische Wort für Gefahr, Danger, abgebildet. Auf dem anderen Schild stand, dass der Zutritt in den Wald nur für die Expedition gestattet sei.

Von hier aus konnte man auch schon die Holzhütte sehen, in der "Old Sam" wohnte. An der Hütte hatten wir die ersten Aufgaben zu erfüllen. Es folgte das Suchen von Holztieren im Wald und ein Kletterpfad mit steilem Abhang. Danach sind wir in zwei Gruppen eingeteilt worden, bei der die eine Gruppe zum Bogenschießen ging und die andere auf Schatzsuche. Die Bogenschützen durften später ein Tipi bauen, während die Schatzsucher den Tee kochten. Abenteuerlich war auch das Überqueren eines Baches über einen Baumstamm. Nach ca. 2,5 Stunden endete unser Picustag!

Bericht von Philipp

 

 

Ein kleines Feuerchen
Feuer im Wald? - Aber nur, wenn der Ranger in der Nähe ist!

Wir, die Klasse 5c vom Werner-von-Siemens-Gymnasium, trafen uns am 26.08.09 um 13:00 Uhr in Bad Harzburg am Internat des Burgberg-Gymnasiums zum Picustag.

Picustag bedeutete für uns, dass wir mehrere Expeditionen erledigen mussten. Dann kam unser Ranger Stefan und erklärte uns unsere Expeditionen. Das Ziel der Expeditionen war, so viele Punkte und Puzzleteile wie möglich zu sammeln.

Es gab sechs Expeditionen:

  1. Wir gingen zu Old Sam und sollten uns verschiedene Gegenstände aussuchen für den Wald. Old Sam war ein alter Mann. Bei der Auswahl eines falschen Gegenstandes ging ein Punkt an Old Sam. Bei einem richtigen Gegenstand ging ein Punkt an die Klasse.
  2. Die Klasse sollte 13 verschiedene Tiere aus Pappe suchen. Wir fanden zwölf.
  3. Unsere nächste Expedition war, mit einem Seil an einem Baum hochzuklettern. Wir haben es alle geschafft.
  4. Die nächste Aufgabe war, unsere Klasse zu teilen. Die eine Hälfte machte Bogenschießen und die andere eine Schatzsuche. Wir sammelten unser viertes Puzzleteil.
  5. Unsere folgende Expedition handelte davon, auf einem Baumstamm über einen Fluss zu balancieren.
  6. In der letzten Expedition musste jeweils eine Gruppe Tee kochen und die andere eine Hütte aus Baumstämmen bauen.

Unsere Klasse hat das Ziel erfolgreich gemeistert und aus unserem Puzzle ist ein Schwarzspecht geworden. Es war ein schöner Tag und wir könnten demnächst wieder einen Picustag machen.

Bericht von Marie

 

Alle 5. Klassen des WvS, NIG und Gymnasiums aus Braunlage haben am Mittwoch, dem 26.08.2009 eine Erlebniswanderung unternommen. Unsere Klasse hat sich um 13:00 Uhr vor dem Internat des Burgberggymnasiums getroffen, um dann gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Mettge und Herrn Wollburg loszuwandern. Dann hat uns unser Leiter Stefan alles erklärt. Unser Gruppenkapitän war Philipp. Er hat ein Brett bekommen, wofür wir bei jeder Aufgabe, die wir gut gemacht haben, ein Puzzleteil bekamen. Wir haben mit Punkten gespielt, unser Startkapital waren bloß 10 Punkte. Der erste Halt war bei Old Sam. Das ist ein alter Mann, der wenig Kontakt zu Menschen hat. Er hatte ein Gewehr, natürlich nur mit Platzpatronen. Jedenfalls durften wir 10 Sachen von ihm leihen, die wir für den weiteren Weg brauchten. Für jeden falschen Gegenstand, den wir genommen haben, hat er uns einen Punkt abgezogen. Wir hatten nur einen Punkt Abzug. Bei Old Sams Hütte hat sich Herr Wollburg von uns getrennt.

Danach gingen wir in ein Waldgebiet. Dort mussten wir 13 versteckte Tiere finden. Leider haben wir nur zwölf gefunden. Jetzt mussten wir einen Abhang an einem Seil hochklettern. Es folgte eine Viertelstundenwanderung auf einen Berg. Es war sehr anstrengend. Schweißgebadet kamen wir nun doch noch an unserem Ziel an. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat Äpfel geschossen und meine Gruppe hat einen Schatz gesucht. Wir sind ein paar Schritte hinunter gegangen, schon kam uns eine Schatzjägerin entgegen, deren Kumpel bereits vorgegangen war. Sie hatte ein Stück Krepp-Papier und einen Kompass in der Hand und sagte uns, damit könnte man wirklich einen Schatz finden. Wir waren ja noch ein bisschen skeptisch, ob das wirklich stimmt. Jedenfalls haben wir dann den Schatz gesucht, und wir haben ihn gefunden: ein Puzzleteil und eine Teedose. Dann sind wir runter in den Wald gewandert, Ben und Florian haben schon mal Wasser in die Teedose gefüllt. Danach mussten wir über einen umgekippten Baumstamm hinüberbalancieren. Frau Mettge wäre fast abgestürzt, aber über dem Baumstamm war ja zum Glück noch ein Seil gespannt. Dann haben wir uns wieder in die zwei Gruppen aufgeteil. Die eine hat eine Hütte gebaut und Feuer gemacht und mit der Teedose, dem Wasser und dem Teebeutel Tee gekocht. Aufgabe für alle war: Picus suchen. Wir haben ihn gefunden, aber es war natürlich kein echter. Dann wurde die Hütte wieder abgebaut und wir sind gemeinsam aus dem Wald gewandert, zu Old Sams Haus und damit war der Picustag für uns zu Ende.

Bericht von Bastian

 

 

Fertig
So sieht der fertige Picus aus
 

Am Mittwoch, dem 26.08.2009 um 12.50Uhr, waren die fünften Klassen der WvSG, des NIGs und aus Braunlage wandern und auf der Suche nach den Puzzleteilen für den Specht "Picus".

Wir sind mit einem Ranger in den Wald zu Old Sam gegangen, um uns Sachen für die Wanderung auszuleihen. Als wir vor seinem Hasu waren, haben wir ihn ganz laut gerufen. Auf einmal ging die Tür auf und Old Sam kam heraus und fragte: "Was wollt ihr denn hier?". Philipp sagte dann: "Wir möchten uns Sachen ausleihen!". Old Sam antwortete: "Warum habt ihr das denn nicht gleich gesagt!". Nun durften wir uns Sachen ausleihen und marschierten in den Wald. Auf einmal schoss Old Sam mit einem Gewehr in die Luft.

Danach mussten wir zwischen Bäumen 13 Tiere suchen, haben aber nur zwölf gefunden.

Nun sind wir weiter gegangen zu einem kleinen Berg und mussten an einem Seil hinaufklettern.

Anschließend ging es weiter zu einem Platz, wo wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Die eine Gruppe musste zum Bogenschießen und die andere einen Schatz ausgraben, in dem sich ein neues Puzzleteil befand.

Jetzt ging es weiter zu einem großen Waldstück. Wir wurden wieder in zwei Gruppen eingeteilt, die eine musste eine Hütte als Unterschlupf bauen und die andere sollte ein Feuer machen und mit dem Teebeutel wurde darauf Tee gekocht.

Nun hatten wir alle Puzzleteile für den Specht Picus gesammelt und gingen wieder zurück zu Old Sam und übergaben die Sachen, die wir uns ausgeliehen hatten und das Puzzle.

Wir gingen wieder zum Parkplatz, wo wir abgeholt wurden. Es war eine sehr schöne Wanderung!

Bericht von Moritz