Am Freitag, dem 26. Januar 2018, fuhren wir - Friedrich Bormann, Luigi Portwich und Jens Willgeroth - nach Berlin, um am Regionalentscheid des „GYPT“ teilzunehmen. Dafür war jedem von uns die Möglichkeit gegeben worden, aus 17 Problemstellungen eine herauszusuchen und über mehrere Monate zu erarbeiten, wovon wir jedoch nur eine nutzen konnten, bis es am 26.01. dann nach Berlin ging. Dort stellten wir unsere Forschungsarbeit dann in einem streng geregelten Präsentationsverfahren vor einer Jury und einem Wettbewerbskonkurrenten vor, welches natürlich die Präsentation selbst. Zusätzlich aber noch die sogenannte Opposition beinhaltet, bei der das eigene Wissen auf die Probe gestellt wird und zwar durch den während der Präsentation anwesenden Konkurrenten. Dieser stellt Fragen zum fachlichen Inhalt des Vortrages und versucht somit, Lücken ausfindig zu machen, um den Vortragenden herauszufordern, ob dieser über ausreichendes Hintergrundwissen über seine Arbeit verfügt. Dieses Gespräch ist von extremer Wichtigkeit für die Auswahl der Konkurrenten und zählt mit in die Gesamtwertung der Teilnehmer. Unter dem Teamnamen „Discovery Blue“ nahm Luigi mit dem Projekt „Dancing Coin“ teil, Friedrich mit der „Heron’s Fountain“ und Jens mit der „Candle in Water“. Die Projektnamen sind sämtlich in englischer Sprache, da das GYPT nach dem Regionalausscheid auf der Bundesebene fortgeführt wird und ab da nur noch in englischer Sprache gearbeitet wird, da dieser Wettbewerb zum „International Young Physicists Tournament“, dem IYPT führt. Dieser wird für Deutschland zuerst auf europäischer Ebene ausgetragen und anschließend auf weltweiter Ebene. Für zwei Leute aus unserem Team ging es bedauerlicherweise schon nach der Berlin-Runde wieder nach Hause, doch Friedrich schaffte es in die Bundesauswahl und wird vom 16. bis zum 18. Februar sein Projekt in englischer Sprache, vertieft vor einer weiteren Jury vorstellen.

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Jens Willgeroth (12. Jg.)