Nein, das ist sicherlich nicht der Fall!

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Am Donnerstagabend, vor dem Tag der Deutschen Einheit, fuhr ein großer Reisebus voller Schülerinnen, Schüler und Lehrer in das Theater Magdeburg, um sich Gioacchino Rossinis Der Barbier von Sevilla, ein Meisterwerk der „Opera buffa", anzuschauen.

Die Oper kam allerdings bei ihrer Uraufführung im Jahr 1816 nicht so gut an beim römischen Publikum – erst später stellte sich der Erfolg ein.

Für uns kaum nachvollziehbar, war der Abend doch so ungemein unterhaltsam und kurzweilig. Zwei Männer, eine Frau – die noch dazu reich ist. Da scheinen die Probleme doch vorprogrammiert zu sein... und so kam es tatsächlich auch: Wir erlebten einen turbulenten, temporeichen und sehr lustigen Abend.

Durch die abwechslungsreichen bebilderten Szenen und die einfallsreich gestalteten Bühnenbilder und die lustigen und teilweise schrillen „Typen“, die uns auf der Bühne gezeigt worden sind, war der Opernbesuch ein richtig tolles Erlebnis. Die Musik, die Besetzung und das Orchester, waren beeindruckend, und haben die komische, komödiantische Grundstimmung richtig schön treffend untermalt. Auch die Begleitungen der Rezitative mit dem Cembalo waren einfallsreich und haben wiederum einen ganz besonderen Beitrag zur Komik auf der Bühne geleistet!

Es war mit Sicherheit nicht mein letzter Opernbesuch und vielen der Mitfahrerinnen und Mitfahrer erging es ähnlich.... also wir vom WvS kommen ganz bestimmt wieder mit Herrn Stettin in das Theater Magdeburg!