Herzlich Willkommen auf der Homepage
des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
- Details
- Kategorie: Deutsch
Das Bad Harzburger Eselsohr ist ein Jugendliteraturpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Das besondere am Eselsohr ist, dass die Jury, welche den Sieger festlegt, aus einem Teil Erwachsener und aus einem Teil Jugendlicher besteht, was die Preisträger erfreut, da ihre Bücher so auch von Ihrer Zielgruppe ausgewählt werden. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium ist dieses Jahr auch wieder in der Jugendjury vertreten: Stine Bruns (9a) war zum ersten Mal dabei, während Philip Wohlfart (13 Klg) die Preisverleihung schon zum zweiten Mal erleben durfte. Unsere Schule war aber nicht nur in der Jury vertreten: Eine neunte Klasse war zur Verleihung im Bündheimer Schloss ebenfalls anwesend.
Am 15. November was es dann wieder soweit und das Eselsohr wurde zum 18. Mal verliehen. Dieses Jahr wurde Annette Mierswa mit ihrem Buch „Unsere blauen Nächte“ ausgezeichnet, welches sich mit einer Gruppe Teenager befasst, die immer mehr in Kontakt mit Alkohol kommt und mit Risiken zurechtkommen muss. Das Jugendbuch beschäftigt sich mit Themen wie Sucht, Selbstwert und Selbstfindung und zeigt Möglichkeiten des Ausstiegs auf. „Unsere blauen Nächte“' ist aber nicht nur lesenswert für Jugendliche, sondern auch für deren Eltern.
Nach dem musikalischen Einstieg durch Rolf Köhlert und einer Eröffnungsrede durch Berit Nachtweyh (Juryleitung) wurde das, mit 2000 € dotierte, Eselsohr durch Bürgermeister Ralf Abrahms und Hans-Jürgen Fleger von der Bad-Harzburg-Stiftung an Annette Mierswa im Bündheimer Schloss verliehen. Danach gab es noch eine Laudatio, die dieses Jahr erstmalig von zwei Personen gehalten wurde. Corinna Blumenthal (Jurymitglied aus dem Stadtrat) und Philip Wohlfart (Jurymitglied) präsentierten die Argumente, welche Annette Mierswa mit „Unsere blauen Nächte“ zu einer würdigen Preisträgerin des Eselsohrs macht. Anschließend hielt eine gerührte Annette Mierswa eine Dankesrede und gab durch eine kurze Lesung einen genauen Einblick in das Buch, bevor die Veranstaltung durch Rolf Köhlert musikalisch beendet wurde.
Philip Wohlfart
- Details
- Kategorie: Deutsch
Im Rahmen der Jugendbuchwoche der „Harzburger Aktion“ hat die türkisch-deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin Aygen-Sibel Çelik am Werner-von-Siemens-Gymnasium für den 7. Jahrgang aus ihrem mitreißenden Jugendroman „Seidenhaar“ vorgelesen. Die Hauptfiguren des Romans sind zwei junge Türkinnen namens Canan und Sinem. Canan trägt aus Überzeugung ein Kopftuch und Sinem keins. Im Roman entsteht eine spannende Diskussion rund um die Frage „Kopftuch in der Schule: ja oder nein?“. Aygen-Sibel Çelik ist es gelungen, auf faszinierende Art und Weise bei der Auseinandersetzung mit dieser Frage biografische Erfahrungen sowie den Umgang mit Vorurteilen in die Handlung einfließen zu lassen. Nach der Buchvorstellung hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fragen an die Autorin zu stellen und eine persönlich signierte Autogrammkarte mit nach Hause zu nehmen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Aygen-Sibel Çelik für das fantastische Literaturerlebnis und bei dem Verein „Harzburger Aktion“ für die Organisation der Jugendbuchwoche bedanken!
- Details
- Kategorie: Deutsch
Am Mittwoch, dem 06.12.23, traten in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums die sechs Klassensiegerinnen und Klassensieger des 6. Jahrgangs zum Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs gegeneinander an.
Folgende Schülerinnen und Schüler nahmen am Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs teil:
- Sophia Kapuschinski (6a)
- Celia Bierbrauer (6a)
- Nora Lachmund (6b)
- Jonas Fricke (6b)
- Larissa Finck (6c)
- Bastian Geger (6c)
Eine sechsköpfige Jury bewertete die jungen Vorleserinnen und Vorleser jeweils beim Vorlesen eines Auszugs aus einem selbst ausgewählten Buch und beim Vorlesen eines Fremdtexts. Vor allem die Lesetechnik und die Interpretation des Textes (Textverständnis und Textgestaltung) standen bei der Beurteilung der Vorlese-Beiträge im Vordergrund. Am Ende konnte sich Nora Lachmund, die aus dem für Kinder aufbereiteten Klassiker „Moby Dick“ von Herman Melville vorlas, ganz knapp durchsetzen und wurde zur verdienten Siegerin des Schulausscheids des Vorlesewettbewerbs gekürt.
Nora Lachmund wird nun zum Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs zu Beginn des Jahres 2024 im Bündheimer Schloss in Bad Harzburg gegen die anderen Schulsiegerinnen und Schulsieger des Landkreises Goslar antreten. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg!
Einen herzlichen Dank möchten wir an dieser Stelle auch unserer Buchhandlung „Bücher-Heimat“, die die Auswahl der Buchpreise für uns zusammengestellt hat, sowie unserem Schul-Förderverein, der die Finanzierung der Buchpreise übernommen hat, aussprechen!
v. l. (Celia Bierbrauer (6a), Sophia Kapuschinski (6a), Larissa Finck (6c))
h. l. (Bastian Geger (6c), Nora Lachmund (6b), Jonas Fricke (6b))
- Details
- Kategorie: Deutsch
Am 07.11.23 war der Autor Boris Pfeiffer bei uns in der Schule zu Besuch. Boris Pfeiffer wurde am 21. Februar 1964 in Berlin geboren und ist somit heute 59 Jahre alt. Auch heute noch lebt er mit seiner Frau in Berlin.
Seine bekanntesten Bücher sind „Die drei ???“, „Celfie und die Unvollkommenen“ und „Survivors“. Sein neuster Roman ist „Feuer, Wasser, Erde, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“, welchen er bei seinem Besuch vorstellte.
In dem Buch geht es um einen Jungen namens Drdjuck, der eine schwere Sturmflut überlebt hat, bei der seine Familie ums Leben gekommen ist. Eine Büffelkuh hat ihm das Leben gerettet und ihn mit in ihre Familie aufgenommen. Mit der Zeit lernt er die Sinne der Natur kennen, was ihm einen großen Vorteil zum Überleben bringt. Als Drdjuck mit seiner Büffelherde eines Tages in ein Tal gelangt, geraten sie in eine Falle von Jägern und werden in eine Bunkerstadt verschleppt.
Boris Pfeiffer stellte dieses Buch dem gesamten 7. Jahrgang vor. Alle waren sehr begeistert von dem Buch und haben gespannt zugehört. Nach der Vorstellung gab Boris Pfeiffer uns noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wobei wir noch mehr über sein Privatleben erfahren haben. Insgesamt hat uns der Vortrag über das Buch sehr gut gefallen, da der Buchinhalt voller Spannung ist.
Larissa Thoens, 7d
- Details
- Kategorie: Deutsch
Im Juni 2023 fand nach langer Corona-Pause endlich wieder die Debattierprüfung im Fach Deutsch im 9. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums statt. Diese Prüfung im Stil des bekannten Formats „Jugend debattiert“ soll unseren Schülerinnen und Schülern bei der Entwicklung von Gesprächsfähigkeit und der Kompetenz zur Bildung der eigenen Meinung unterstützen. Die erlernten Kompetenzen sind also zugleich zentraler Baustein einer demokratischen Bildung und befähigen nicht zuletzt zur Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen und zur Artikulation von Interessen.
Die von den Schülerinnen und Schülern in den Debattierprüfungen erbrachten Leistungen können sich sehen lassen! Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte empfanden dieses Prüfungsformat als sehr gelungen und hoffen, dass es in den nächsten Jahren fortgeführt werden kann.
- Details
- Kategorie: Deutsch
Am Dienstag, dem 13.12.22, traten in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums die Klassensieger*innen des 6. Jahrgangs zum Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs gegeneinander an. Von den acht Klassensieger*innen konnten aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle leider nur fünf am Schulausscheid teilnehmen. Die Klassensieger*innen der Klasse 6a fehlten beide und wurden dankenswerterweise von Luca Geiser vertreten.
Folgende Schüler*innen nahmen am Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs teil:
Luca Geiser (6a)
Annelie Wilbrandt (6b)
Felix Filgräbe (6c)
Moritz Behrens (6c)
Elias Lopes Timmler (6d)
Jolyn-Salomé Lehmann (6d)
Eine siebenköpfige Jury bewertete die jungen Vorleser*innen jeweils beim Vorlesen eines Auszugs aus einem selbst ausgewählten Buch und beim Vorlesen eines Fremdtexts. Vor allem die Lesetechnik und die Interpretation des Textes (Textverständnis und Textgestaltung) standen bei der Beurteilung der Vorlese-Beiträge im Vordergrund. Am Ende konnte sich Jolyn-Salomé Lehmann, die aus einem Band der „White Fox“-Reihe von Chen Jiatong vorlas, klar durchsetzen und wurde zur verdienten Siegerin des Schulausscheids des Vorlesewettbewerbs gekürt.
Jolyn-Salomé Lehmann wird nun zum Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs am 26.02.23 im Bündheimer Schloss in Bad Harzburg gegen die anderen Schulsieger*innen des Landkreises Goslar antreten. Dafür wünschen wir ihr viel Erfolg!
hintere Reihe: Moritz Behrens (6c), Felix Filgräbe (6c), Jolyn-Salomé Lehmann (6d)
vordere Reihe: Luca Geiser (6a), Elias Lopes Timmler (6d), Annelie Wilbrandt (6b)
Wir möchten uns auch ganz herzlich beim Förderverein des Werner-von-Siemens-Gymnasiums dafür bedanken, dass er die Buchpreise für die Klassensieger*innen und die Schulsiegerin finanziert.
- Details
- Kategorie: Deutsch
Am Donnerstag, dem 3.11.2022, fand eine Lesung der Autorin Antje Wagner im Jahrgang 9 statt. Unter Begleitung von Frau Sauthoff und Herrn Burhenne wurde den Klassen 9a und 9d das Buch "Vakuum" vorgestellt. Den Klassen 9b und 9c wurde unter Begleitung von Frau Alawi und Herrn Zepezauer das Buch "Hyde" vorgestellt.
Frau Wagner gestaltete die Vorlesung sehr spannend und interessant, indem sie von dem Job als Autorin und ihrem Weg zum Schreiben und Veröffentlichen ihres Buches erzählte. Am Ende der Lesung vergab sie Postkarten, die sie uns unterschrieben hat. Außerdem konnte man sich für ein unterschriebenes Buch eintragen.
Durch die Art, wie sie das Buch vorgelesen und Textstellen ausgewählt hat, wurde bei sehr vielen Schülern Interesse geweckt, das Buch zu lesen. Die Aktion war fesselnd und ist sehr empfehlenswert!
- Details
- Kategorie: Deutsch
Es ist bereits eine schöne Tradition, dass die 5. Klassen an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ teilnehmen. Ein herzliches Dankeschön geht an die Buchhandlung Böhnert in Goslar, die mit ihrer Unterstützung dazu beigetragen hat, dass sich die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs über ein Buchgeschenk freuen konnten. Bereits der Titel des Comic-Romans „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ von Britta Obricht mit Illustrationen von Timo Grubing löste Neugier und Interesse aus.
Die Geschichte um die Wasserhexen Iva und Samo handelt von einem geheimen See, der von den Fans eines Influencers zugemüllt wird. Iva und Samo brauchen einen Plan, um den See zu retten. Dass die Geschichte, die im Unterricht besprochen wurde, bei den Schülern gut angekommen ist, belegen die Aussagen von Schülerinnen und Schülern aus der 5c und 5d.
Luisa: „Die Geschichte ist fantasievoll und kreativ geschrieben.“
Ben: „Ich mag zwar keine Hexen, aber das Buch finde ich spannend.“
Luna und Mia: „Man kann das Buch leicht lesen und die Bilder machen es abwechslungsreich.“
Guiliano: „Die Handlung ist überraschend unlangweilig.“
Jolyn-Salomé: „Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Immer, wenn man das Buch weggelegt hat, hatte man das Gefühl, dass man weiterlesen musste. Es ist cool, dass Magie in der Geschichte eine Rolle spielt.“ Jolyn-Salomé spricht auch die Botschaft des Jugendbuches an: „Die Umwelt sollte jeder schützen, keine Vorurteile haben und Freunde sollten einem immer helfen.“
Die Geschichte von Iva, Samo und dem geheimen Hexensee löste bei den Schülerinnen und Schülern Lesemotivation und Lesefreude aus.
- Details
- Kategorie: Deutsch
In dem gezeigten Theaterstück geht es um das 14-jährige Mädchen Anne Frank, welches in Frankfurt am Main am 12.06.1929 geboren wurde.
Sie war ein lebhaftes Mädchen, welchem es schwerfiel, sich ruhig und unauffällig zu verhalten, während sie und ihre Familie sich vor den Nationalsozialisten im Hinterhaus versteckten.
Außerdem hatte sie eine besondere Verbindung zu ihrem Tagebuch, welches für sie, da sie keine Freunde hatte, wie ein Ersatz für solche war.
Durch die zwei Schauspieler wurde abwechselnd das Leben im Hinterhaus als auch das eines SS-Offiziers gezeigt. Das Leben der Anne Frank im Hinterhaus wurde mit der Hilfe des Schreibens des Tagebuchs (und Lesens darin) und Gesprächen mit Peter dargestellt und das Leben des Offiziers durch Reden an die Menschen.
Die Aufführung war interessant, sehr informativ und spannend. Dennoch erschien es uns an manchen Stellen zu kurz gefasst. Alles in allem war es jedoch eine gelungene Vorstellung.
Das Stück war sehr verständlich, aber die schauspielerische Leistung an manchen Stellen ist ausbaufähig.
Nach der zirka 40-minütigen Aufführung folgte eine etwa gleich lange Nachbesprechung:
Anfangs wurde die antisemitische Politik der Nationalsozialisten aufgegriffen. Dabei wurde uns erklärt, dass die Regelungen zuerst leicht anfingen und im weiteren Verlauf weiter extremisiert wurden.
Danach unterhielten wir uns über den KZ-Besuch der 10D am Tag zuvor. Dieser ging nach Mittelbau-Dora, ein KZ, welches als Industriegebiet und für den Bau der V2-Rakete genutzt wurde. Hierbei stand Zwangsarbeit im Mittelpunkt.
Zum Abschluss wurde uns die Wichtigkeit der Zivilbevölkerung für die demokratischen Werte vermittelt. Vor allem wurde erwähnt, dass es unsere Aufgabe ist, die Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Der gesamte 10. Jahrgang des Werner-von-Siemens-Gymnasiums möchte sich ganz herzlich beim Förderverein des WvS bedanken, der sich anteilig an der Übernahme der Kosten für die Theateraufführung beteiligt hat.