Die TU Braunschweig hat vom 17.04.-21.04.2025 einen Forschungsclub für Physik-interessierte Schülerinnen der Jahrgänge 11 und 12 angeboten. Dabei sollte uns Mädchen die Technik und Physik näher gebracht werden. Wir haben viele Institute und Forschungszentren besucht, die sich alle mit nachhaltiger Luftfahrt beschäftigen.
Im Vorhinein hatten wir seit Anfang Februar wöchentliche Videokonferenzen, bei denen uns die wissenschaftlichen Mitarbeiter schon einmal ihre Institute vorgestellt haben und wir auf unseren Aufenthalt in Braunschweig vorbereiten wurden.
Am Mittwoch, dem 17.04., haben wir uns gegen 11 in der Jugendherberge in Braunschweig getroffen, wo wir die anderen Schülerinnen und die Projektleiterinnen kennengelernt haben. Anschließend haben wir uns nach dem Mittagessen in der Unimensa auf den Weg zum Battery Lab Factory gemacht. Und nach einem aufregenden ersten Tag und dem Abendessen in der Jugendherberge haben wir den Abend in der Jugendherberge ausklingen lassen.
Der Donnerstag startete mit einem Besuch im Institut für Akustik und Dynamik. In mehreren Stationen haben wir den Bereich der Schwingungen und Wellen vermittelt bekommen. Unser Besuch dort wurde mit einem Glasflaschenchor beendet. Nach dem Mittagessen ging es für uns ins Institut für Mechanik und Adaptronik, wo wir einen Einblick in die Welt des 3D-Drucks erhalten haben. Anschließend konnten wir in unserer Freizeit die Stadt erkunden und sind abends noch alle gemeinsam auf einem Floß über die Oker gefahren.
Freitag haben wir nahezu den ganzen Tag am Forschungsflughafen verbracht. Dort konnten wir unter anderem den Flugsimulator testen (siehe Bild), die Mitarbeiter für Flugzeug- und Leichtbau kennenlernen und Experimente im Windkanal durchführen. Später haben wird außerdem dem Circular Lab einen Besuch abgestattet und uns über die Recyclingvorgänge von Batterien informieren lassen.
Unser Samstag startete etwas später, sodass wir ein wenig ausschlafen konnten. Dann ging es für uns auf den Campus der Fakultät für Fachdidaktik der Naturwissenschaften, wo wir einen dreistündigen Workshop über Selbstfindung absolvierten. In der anschließenden Freizeit sind wir erneut in die Stadt gefahren um eine Kleinigkeit zu essen. Danach sind wir gemeinsam zum Niedersächsischen Fahrzeug Zentrum gefahren, wo wir erfolgreich eine Roboter Challenge gewannen (siehe Bild oben).
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück gegen 11 Uhr wieder nach Hause.
Schlussendlich waren die fünf Tage in Braunschweig eine schöne Zeit, bei der wir viele Schülerinnen aus ganz Niedersachsen kennengelernt und Neues über die verschiedenen Bereiche des Flugzeugbaus gelernt haben. Wir empfehlen ein solches Projekt für alle Schülerinnen weiter, die sich für Physik und Luftfahrt interessieren.
von Emma Nieweg, Elisa Dolata und Tabea Dege