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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!
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- Kategorie: Mathematik
Auch in diesem Jahr knobelten im Herbst und Winter ein paar Schüler:innen an den diesjährigen Aufgaben der Mathematik-Olympiade. Die Aufgaben kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Mathematik und fördern logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit Methoden. Dieses Schuljahr nahmen sieben Schüler:innen an der ersten Runde, der Hausaufgabenrunde, teil. Davon qualifizierten sich ein Schüler aus Jahrgang 6 und eine Schülerin aus Jahrgang 8 für die zweite Runde, die in unserer Schule stattfand. Die Urkunden für eine Teilnahme an der Mathematik-Olympiade erhalten die Schülerin und der Schüler mit ihren Zeugnissen. Wir freuen uns über ihren Erfolg!
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- Kategorie: Mathematik
Am Dienstag, dem 24.06.25, fand der Mathematikfachtag für alle 6. Klassen statt. An diesem Tag nahmen die Schülerinnen und Schüler an drei von ihnen selbst ausgewählten Workshops teil. Es konnte zwischen den Themen Zirkelmuster, Körper basteln, Symmetrie, Koordinatensystem und Fermi-Aufgaben gewählt werden. Es ging darum, sich mit Mathe in anderen Formen als im Unterricht zu beschäftigen. Dazu wurden einige Zeichnungen zur Symmetrie auf dem Schulhof angefertigt. Es entstanden unter anderem wunderschöne Zirkelmuster und es wurden verschiedenste Körper gebastelt. Bei dem Workshop Koordinatensystem wurde ein Schatz gesucht. Bei den Fermi-Aufgaben wurde fleißig recherchiert, gemessen und überschlagen.
Insgesamt war es ein gelungener Tag, der einen anderen Blick auf die Mathematik erlaubt hat. Vielen Dank für die Unterstützung durch Herrn Baumert und Herrn Sommer.

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- Kategorie: Mathematik
Zum Ende des letzten Schuljahres wurde beschlossen, dass ein Team unserer Schule an der bundesweiten Fortbildung QuaMath teilnimmt. Daraufhin fanden in diesem Schuljahr sechs Treffen mit vier weiteren Gymnasien aus Goslar, Salzgitter-Bad und Seesen als Netzwerktreffen statt. Bei jedem der sechs Module stand ein anderer thematischer Schwerpunkt im Fokus. Dazu zählte zum Beispiel der Einsatz von digitalen mathespezifischen Medien oder die Förderung der Problemlösungskompetenzen.
Nun gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam als Fachgruppe in den alltäglichen Unterricht zu integrieren.
Die Fortbildung wird im kommenden Schuljahr fortgesetzt und wir hoffen auf weitere praxisnahe Impulse.
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- Kategorie: Mathematik
Am 30.01.25 nahm der Matheleistungskurs des 12. Jahrgangs am Hochschulinformationstag der TU-Clausthal teil. Nach den Begrüßungsworten ordneten sich die Schüler*innen ihren Projektthemen zu, wie zum Beispiel Physik, Chemie und Informatik. Die Schüler*innen wurden daraufhin von Scouts zu den 30-minütigen Vorträgen gebracht, in denen Einblicke in die Studienfächer gegeben wurden. Danach begannen die Mitmach-Aktionen, die sich mit verschiedenen Themenbereichen auseinandersetzten. Beispielsweise beinhaltete das Thema „Geodaten, Karten und 3D-Modelle“ ein Quiz zum Vorwissen und eine digitale Vermessung einer Fläche durch ein Geoinformationssystem. Als Nächstes konnten sich Schüler*innen in der Mensa mit einem Pasta-Gericht und einem Getränk versorgen. In der Aula Academica konnten sich die Schüler*innen mit bereits Studierenden über ihre Erfahrungen in den jeweiligen Studiengängen unterhalten. Schließlich besuchten sie die Studienmesse, bei der sie sich über ihre möglichen Zukunftsaussichten informieren konnten. Beratung fanden sie bei ehemaligen und aktuellen Studierenden, von denen sie ebenfalls Giveaways erhielten. Insgesamt war der Tag für alle Teilnehmenden ein voller Erfolg. Die Schüler*innen konnten sowohl neue Kontakte schließen, als auch mehr Klarheit über ihre Zukunft gewinnen.

(Ein Gruppenfoto mit zwei neuen Freunden (links))
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- Kategorie: Mathematik
Am 11. September hat der Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) zu seinem niedersächsischen Landeskongress in die Goetheschule nach Hannover eingeladen. Mit dabei waren die Mathematiklehrkräfte Katharina Franz und Dietmar Scholz sowie die Schülerin Jule Kunze (Jahrgang 13) und der Schüler Lennart Säuberlich (Jahrgang 11). Gemeinsam haben sie vor rund 90 Lehrer:innen eine Einführung in das Unterrichtskonzept „Thinking Classroom“ gegeben.
Beim Thinking Classroom startet die Stunde mit einem Denkanstoß, der zu weiteren Aufgaben hinführt. Diese werden in zufällig zusammen gesetzten Dreiergruppen stehend an Whiteboards bearbeitet. Im Anschluss stellt eine Person das Ergebnis einer ausgewählten Gruppe vor, in der sie zuvor nicht gearbeitet hat. Die Ergebnisse werden in der Lerngruppe besprochen sowie gesichert und es werden vertiefend weitere Aufgaben gerechnet.
Aktuell werden am WvS die Jahrgänge 5 und 11 sowie die Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau des 13. Jahrgangs nach diesem Konzept von insgesamt 7 Lehrkräften unterrichtet.
In der 45-minütigen Vortragszeit haben die teilnehmenden Lehrer:innen einen Einblick in das Konzept und dessen Umsetzung am WvS bekommen. Jule und Lennart ergänzten den ihnen bekannten Ablauf zusätzlich durch persönliche Erfahrungen. Die Teilnehmenden schätzten die Tatsache, dass das Konzept nicht nur aus der Sicht der Lehrkräfte, sondern auch aus der Perspektive der Lernenden präsentiert und diskutiert wurde.
Die veränderte Struktur des Mathematikunterrichts trägt somit nicht nur lokal zur Motivation und Eigenverantwortung der Schüler:innen bei, sondern durch die geteilten Erfahrungen auch zur Weiterentwicklung des Unterrichts an anderen Schulen. Es gab zahlreiche interessierte Nachfragen auch an unsere beiden Schüler:innen, die darauf hoffen lassen, dass der oft noch vorherrschende lehrkraftorientierte Unterricht durch nachhaltigere Konzepte abgelöst werden kann.
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Was genau ist Mathe? Wofür benötigen wir sie überhaupt? Wurde diese entdeckt oder erschaffen? Mit solch interessanten Fragen wurden wir, Mathe eA-Kurse des 12. Jahrgangs, am 25.01.2024 an der TU Clausthal zum Hochschulinformationstag willkommen geheißen.
In einem etwa einstündigen Vortrag brachte uns Prof. Dr. Andreas Potschka solch abstrakte Fragen näher. Es kamen interessante Themen zur Ansprache, wie z. B. der Zusammenhang von Klangfiguren und mathematischen Modellen. Gleichzeitig wurde uns aber auch erklärt, welche Berufsperspektiven man mit einem Mathematikstudium hat. Sei es für große Automarken zu arbeiten oder an zukunftsweisenden Technologien zu forschen. Schließlich lautete die Frage nicht mehr „Wofür brauchen wir Mathe?“, sondern vielmehr „Wofür brauchen wir Mathe nicht?“.
An den Vortrag schlossen sich mehrere Workshops an, in die wir uns im Vorfeld einwählen konnten. Die Auswahl reichte von Astronomie über KI, bis zur Impfstoffproduktion. In den Workshops erzählten uns die Wissenschaftler*innen sowie Studierenden Allgemeines zur TU Clausthal – die Anzahl an Instituten, die verschiedenen Studiengänge etc. – ehe ein interaktiver Teil startete. In einem Workshop wurde z. B. Eis mithilfe von Stickstoff hergestellt, in einem anderen „Elefantenzahnpasta“. Nie außer Acht gelassen wurden dabei die wissenschaftlichen Erklärungen zu den Experimenten.
Ab ca. 14:00 Uhr hatten wir dann in der Aula die Chance, uns über die verschiedenen Studiengänge genauer zu informieren. Jeder Studiengang hatte seinen eigenen Stand, präsentiert von Studierenden und Professoren. Man kam ins Gespräch, Flyer wurden verteilt und hier und da wurden auch Vorurteile über einige Studiengänge abgebaut. Allgemein verstanden wir nun das Universitätsleben besser und es kam einem nicht mehr so abstrakt vor.
Final lässt sich sagen, dass die Veranstaltung aus Schüler*innensicht ein voller Erfolg war. Gerade in der Oberstufe muss man sich viele Gedanken über seine Zukunft machen, doch durch den Schulstress kann dies schnell aus dem Blickfeld geraten. Exkursionen wie diese wirken diesem Problem direkt entgegen. Durch sie wird die Antwort auf die Frage „Was machst du nach der Schule?“ ein wenig klarer und das auch noch auf einem amüsanten Weg.
Ajman Amirar
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„Wie viele Frösche und wie viele Käfer sitzen auf den Seerosenblättern?“, fragten sich einige Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen am 15.11.2023 bei der Bearbeitung der Aufgaben der zweiten Runde der diesjährigen Mathematik-Olympiade.
Für neun mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 8 hieß es an diesem Tag „Knobeln, Knobeln, Knobeln...“.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler vor den Herbstferien erfolgreich an der „Hausaufgaben-Runde“ der jährlich stattfindenden Mathematik-Olympiade teilgenommen hatten, konnten sie ihre mathematischen Fähigkeiten in der zweiten Runde in der Schule bei einer Klausur unter Beweis stellen. Die Aufgaben kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Mathematik und fördern logisches Denken, Kombinationsfähigkeiten und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde.
Auch im nächsten Jahr wird wieder bei der Mathematikolympiade geknobelt. Die erste Runde findet wie gewohnt vor den Herbstferien als „Hausaufgaben-Runde“ statt. Die Teilnehmenden der diesjährigen Olympiade sind schon gespannt auf nächstes Jahr.
Filip Heinze (5a), Jonte Homburg (5b) und Mila Seyfferth (6a) sind von unserer Schule die Teilnehmenden mit den meisten Punkten und konnten sich über einen Rätselblock, mit dem weiter geknobelt werden kann, als Geschenk freuen. Ein herzliches Danke geht an den Förderverein der Schule, der diese Geschenke gestellt hat.
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- Kategorie: Mathematik
6402 373 710 000 000 Möglichkeiten gibt es, um einen Spielplan für die Bundesliga zu erstellen. Das und vieles Anderes lernten wir, die mathematikinteressierten Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse, am 12.09.2019 bei einem Besuch des Mathematik-Instituts der TU Clausthal.
Dort wurden wir zunächst herzlich von TU-Professor Olaf Ippisch begrüßt. Unter Berücksichtigung des Mottos „Mathe ist mehr...“ folgten nun sechs Vorträge, in denen gezeigt wurde, wo sich Mathe in vielen alltäglichen Situationen versteckt.
Der erste Vortrag hieß „Kopf oder Zahl – den Zufall verstehen“. Mithilfe diverser Beispiele und Schaubilder veranschaulichte Dr. Hendrik Baumann verschiedene Glücksspiele. Wir lernten, dass nicht jedes vermeintlich faires Spiel wirklich fair ist. Direkte Anwendung dieser Methoden sind in der Epidemienforschung und in der Finanzmathematik zu finden.
Nach einer kurzen Pause folgte der zweite Vortrag mit dem Titel „Ist die andere Schlange wirklich immer schneller? Stochastik und Warteschlangentheorie“. Dr. Alexander Herzog zeigte dabei, wie Warteschlangen im Supermarkt oder an Flughäfen so optimiert werden können, dass das Warten nicht so lange dauert. Im dritten Vortrag „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Optimale Spielpläne für die DFL“ von Prof. Stephan Westphal lernten wir, dass es mehr als sechs Billiarden Möglichkeiten gibt, um einen Spielplan für die Bundesliga zu konzipieren. Faktoren wie die Verkehrsbelastung oder Konzerte in den Stadien beeinflussen die Spielpläne jedoch auch, weshalb nicht jede dieser sechs Billionen Möglichkeiten in Betracht gezogen werden muss.
Weiterlesen: Schülerseminar „Mathe ist mehr...“ an der TU Clausthal
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Sekundarstufe I
Schulinternes Curriculum für Mathematik Klasse 5 - 10
Einführungsphase (Jahrgang 11)
Schulinternes Curriculum für Mathematik Einführungsphase
Qualifikationsphase (Jahrgang 12 und 13)
Schulinternes Curriculum für Mathematik Oberstufe









