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des Werner-von-Siemens-Gymnasiums in Bad Harzburg!

Ergebnis Erststimme kleinAm 24.09.2017 wurde der neue Bundestag gewählt. Diese Wahl bot einen idealen Anknüpfungspunkt, um Schülerinnen und Schüler mit Parlamentswahlen und ihrer Bedeutung im Kontext demokratischer Ordnungen vertraut zu machen. Parallel zu dieser Bundestagswahl fand landesweit eine „Juniorwahl“ unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert, statt, an der das WvS zum wiederholten Mal teilnahm.

Hier finden Sie die bundesweiten Ergebnisse der Juniorwahl.

Ergebnis Zweistimme kleinJuniorwahl bedeutet mehr als nur wählen. Die Juniorwahl will die jüngere Generation zu demokratischer Verantwortung befähigen und ermutigen. Dabei ist es vor allem wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in die Organisation des Wahlaktes einbezogen werden. Sie organisieren ihn selbst, bilden Wahlvorstände, legen Wählerverzeichnisse an und verteilen Wahlbenachrichtigungen. Der Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler lag in einer landesweiten und schulübergreifenden Juniorwahl, die dieses Jahr als Onlinewahl durchgeführt wurde. Das Ergebnis wurde am Wahlsonntag im Internet bekannt gegeben.

Neben der „klassischen“ Vorbereitung im Politikunterricht konnten sich die Schülerinnen und Schüler des WvS über die Direktkandidaten unseres Wahlkreises und über wichtige Themengebiete der Parteien mithilfe von Informationsplakaten informieren, die von den Politikklassen und -kursen jeweils erstellt wurden. Außerdem wurden Hinweise auf politische Veranstaltungen und der Benutzung des „Wahl-O-Mat“ gegeben. Die Vorbereitung des Wahlaktes übernahm das freiwillige Organisationsteam aus fünf Schülern der Klasse 9a unter Betreuung von Frau Thormann und Herrn Steuernagel.

Wie sich an den Erfahrungen mehrerer bereits durchgeführter Juniorwahlen ablesen lässt, sind Lehrkräfte, Schüler/innen und Elternhäuser die Gewinner dieses Projektes. Dies zeigt sich unter anderem an der positiven Rückmeldung von Elternseite, dass eine breitere politische Diskussion in den Familien entstanden sei. Darüber hinaus profitiert davon auch die Demokratie, da eine Erhöhung der Wahlbeteiligung um 9,2% bei Erstwählern im Alter von 16 und 17 Jahren in Bremen schon verzeichnet werden konnte. (Quelle: www.juniorwahl.de)